Zunächst höre ich mir aufmerksam ihr Anliegen an. Wenn Sie mit Ihrem Kind kommen, soll es die Situation auch aus seiner Sichtweise berichten.

Nach der Anamnese entscheide ich mich, welche Therapiemethode sich für das dargestellte Problem am besten eignet.

Für die Arbeit mit Kindern gilt: Ab diesem Zeitpunkt arbeite ich mit dem Kind alleine, die Erwachsenen können im Wartezimmer Platz nehmen oder eine Runde spazieren gehen.

Zu den einzelnen Therapieformen:

In der Bild- und Gestalttherapie (BGT), zeichnen Sie sich als Strichmännchen.
Hierfür sind keinerlei künstlerische Fähigkeiten erforderlich!
Auf  diese Zeichnungen legt der Klient die Hand und spürt nach, wie es ihm geht, wenn er sich mit dem Strichmännchen verbindet.
Alle aufkommenden Gefühle werden nun an die entsprechende Körperstelle des Männchens mit Farbstiften eingezeichnet.
In einem nächsten Schritt finden wir heraus, wann schon einmal solche oder ganz ähnliche Gefühle vorhanden waren.
Mit Hilfe verschiedener Rückgehtechniken aus der BGT oder der Anwendung der Techniken aus dem EMDR landen wir dann meist in Situationen in der Kindheit.
Es werden weitere Strichmännchen-Zeichnungen angefertigt über das Erleben des Kindes von damals.
Ich helfe Ihnen in Kontakt zu gehen mit jenen verletzten Kindanteilen.
Sie können nun diesem endlich wahrgenommenen inneren Kind zeigen, dass die Situation längst vorüber ist.
Eine wunderbare Arbeit, die auch von Kindern ohne Probleme durchgeführt werden kann.
Die positiven Emotionen, die am Ende des Prozesses entstanden sind, werden schließlich mit Hilfe von EMDR verankert.