Die pränatale Therapie ist eine sanfte Arbeit an der Innenseite des Fußes.
Genau hier an der Innenseite des Fußes verläuft eine Linie, die dem zeitlichen Verlauf der Schwangerschaft des Klienten entspricht.
Die neun Monate, in denen der Embryo im Mutterleib heranwächst nennt man auch pränatale Phase – daraus leitet sich die Bezeichnung für diese Therapie-Methode ab.
Wie funktioniert die Pränatale Therapie?
Es geht um die Transformation von Lebensenergie: Energie, die bisher blockiert war, z.B. durch traumatische Erfahrungen während der Schwangerschaft oder der Geburt, kann wieder frei fließen.
Was bewirkt so eine Behandlung?
Als erstes und wichtigstes führt sie den Klienten in eine tiefe und heilsame Entspannung. Selbst Jugendliche werden ganz ruhig, manchmal schlafen sie sogar ein.
Kinder schlafen in der Nacht nach der Behandlung tief und fest.
Die Arbeit am Fuß bedeutet für den Klienten eine Loslösung von seiner Vergangenheit, indem negative Einflüsse aus seiner Embryonalzeit und die daraus resultierenden Lebensmuster erkannt und umgewandelt werden.
Die Methode wirkt also auf negative seelische Strukturen und Lebensmuster lösend. Erst jetzt kann die zur Verfügung stehende Lebensenergie zur Entfaltung kommen.
Warum kann es in der Embryonalzeit zu Blockaden kommen?
Alles, was die Mutter in der Zeit der Schwangerschaft erlebt, überträgt sich auf das ungeborene Kind. Es wird in der Zellstruktur des Embryos gespeichert.
In der Zeit zwischen Zeugung und Geburt ist die Seele besonders eng mit der Mutter verbunden.
Alles wird gespeichert. Wenn die Mutter an Abtreibung denkt, egal aus welchen Gründen, kann es sein, dass dieser Mensch später immer wieder das Gefühl hat, nicht willkommen zu sein.
Alle freudigen aber auch traumatischen Erlebnisse der Mutter werden in dem heranwachsenden Kind gespeichert. Solche Traumata behindern noch Jahre später, manchmal bis ins hohe Alter den Fluss der Lebensenergie.
Denken Sie nur daran, was die Mütter während des Krieges erlebt und an ihre Kinder weitergegeben haben. Solche Muster übertragen sich oft über mehrere Generationen.
Wer könnte betroffen sein?
Alle, deren Mutter während der Schwangerschaft ein traumatisches Erlebnis gehabt hat, beispielsweise ein schwerer Unfall, eine Scheidung oder der Tod eines nahen Angehörigen.
Wer könnte besonders betroffen sein?
Alle, deren Mutter in der Zeit des 2. Weltkrieges schwanger war, insbesondere die Geburtsjahrgänge 1940, 1941, 1942, 1943, 1944, 1945 und 1946.
Wie sieht so eine Behandlung aus?
Der Klient darf es sich auf der Behandlungsliege bequem machen, wird in eine Decke gehüllt, nur der zu behandelnde Fuß schaut heraus.
Dazu läuft ganz leise eine entspannende Musik.
Anders als bei der Fußreflexzonenmassage, bei der es schon einmal richtig weh tun kann,
bewege ich meinen Zeigefinger mit ganz kleinen kreisenden Bewegungen entlang der pränatalen Linie. An den Punkten, an denen eine Blockade vorhanden ist, muss ich besonders lange kreisen.
Die Behandlung tut also keinesfalls weh und selbst kitzlige Menschen empfinden sie als sehr angenehm. Nach der Behandlung des 2. Fußes schließt sich noch eine 5-minütige Ruhephase an.
Wie lange dauert eine Behandlung?
Bei kleinen Kindern dauert eine Behandlung 20 Minuten, bei Jugendlichen 45 und bei Erwachsenen etwa 60 Minuten.
Wie oft sollte so eine Behandlung stattfinden?
Generell gilt natürlich: einmal ist besser als kein Mal.
Die Erfahrung zeigt aber, dass zwei bis vier Behandlungen zu optimalen Ergebnissen führen.
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