Bild-, Gestalt- und Traumatherapie
Eine ganzheitliche therapeutische Behandlungsmethode, bei der die Seele des Klienten im Mittelpunkt steht.
Was kann man mit dieser Methode behandeln?
- mit dieser Therapieform lassen sich alle aktuellen Konflikte lösen
- ebenso können belastende Erlebnisse aus der Kindheit gezielt bearbeitet werden
- denn Ursache vieler psychischer Störungen sind Erlebnisse, an die wir uns zwar nicht mehr erinnern, die wir aber doch alle im Körper gespeichert haben:
- Erlebnisse aus der frühen Kindheit, dem Babyalter, bei oder kurz nach der Geburt
- im Alltag können Situationen auftreten, die das Erlebte von damals aktivieren
- der Betroffene durchlebt dann die gleichen schmerzlichen Erfahrungen, die er als kleines Kind bereits gemacht hat und verhält sich auch entsprechend
- diese Situationen können sich im Laufe des Lebens wiederholen und äußern sich dann häufig als psychische Störungen
Wie sieht so eine Behandlung aus?
-
in der Therapie-Sitzung werden diese Ereignisse aufgespürt, die dazu gehörigen Emotionen und Empfindungen in einfachen Strichmännchen-Zeichnungen dargestellt
-
auf diese Zeichnungen legt der Klient die Hand und spürt nach, wie es ihm geht, wenn er sich mit dem Strichmännchen verbindet
-
es geht also darum, die Gefühle, die in der Problemsituation vorhanden sind, zu benennen und diese bestimmten Körperstellen zuzuordnen
-
alle aufkommenden Gefühle werden nun an die entsprechende Körperstelle des Strichmännchens mit Farbstiften eingezeichnet
-
Das ist nur ein kurzes Eintauchen in die Situation von damals - also keine Retraumatisierung
Was bewirkt so eine Behandlung?
- dadurch erfährt das innere Kind von damals Heilung und kann wieder in das Erwachsenen-Ich von heute integriert werden
- am Ende der Sitzung entsteht also immer ein „Heilbild“, in dem es allen Strichmännchen (Personen) gut geht
- der Klient ist dann nicht mehr hilflos wie das Kind von damals, sondern kann wieder selbstbewusst und eigenverantwortlich handeln.